
Nährstoffmangel ist kein Problem von gestern – sondern eine Herausforderung unserer Zeit. Viele glauben: Wer sich ausgewogen ernährt, ist ausreichend versorgt. Doch die Wahrheit sieht heute oft anders aus. Denn selbst frisches Obst und Gemüse aus dem Supermarkt enthält längst nicht mehr so viele Vitamine und Mineralstoffe wie früher. Warum das so ist, woran du einen Mangel erkennst und welche Nährstoffe besonders kritisch sind, erfährst du hier im Klartext.
Warum gesunde Ernährung heute oft nicht mehr reicht

Früher waren unsere Böden reich an Mineralien und Spurenelementen. Regional angebautes Obst und Gemüse hatte eine hohe Nährstoffdichte. Durch moderne Landwirtschaft, ausgelaugte Böden und hohe Erträge sinkt der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen jedoch stetig. Hinzu kommen lange Transportwege und Lagerung, die den Gehalt zusätzlich mindern.
Das Ergebnis: Auch wer sich gesund ernährt, ist heute nicht mehr automatisch optimal versorgt.
Wie entsteht ein Nährstoffmangel?
Nährstoffmangel entsteht nicht über Nacht. Doch oft geht es schneller, als man denkt – zum Beispiel durch Stress, einseitige Ernährung, Diäten, Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Auch in Lebensphasen wie Schwangerschaft, Wachstum oder im Alter steigt der Bedarf.
Die ersten Warnsignale deines Körpers

Oft sind die Symptome unscheinbar und werden nicht gleich als Mangel erkannt. Zu den ersten Warnzeichen gehören zum Beispiel:
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Konzentrationsprobleme
- Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen
- Brüchige Nägel und spröde Haut
- Muskelkrämpfe
- Haarausfall
- Häufige Infekte oder eine langsame Wundheilung
Die 5 wichtigsten Vitamine & Mineralstoffe bei Nährstoffmangel
Es gibt zahlreiche lebenswichtige Nährstoffe, doch einige gelten als besonders kritisch, weil viele Menschen hier Defizite haben:
1. Vitamin D
Das Sonnenvitamin ist in unseren Breiten vor allem im Winter oft knapp. Es unterstützt das Immunsystem, Knochen und Muskeln.
2. Vitamin B12
Vor allem Vegetarier, Veganer und ältere Menschen sind gefährdet. Es ist unentbehrlich für Nerven und Blutbildung.
3. Magnesium
Wichtig für Muskeln, Nerven und die Energiegewinnung. Ein Mangel macht sich oft durch Muskelkrämpfe, Unruhe oder Schlafprobleme bemerkbar.
4. Eisen
Wird besonders bei Frauen häufig knapp. Eisenmangel zeigt sich durch Müdigkeit, Blässe und Leistungsabfall.
5. Zink
Das Spurenelement unterstützt das Immunsystem, Haut und Wundheilung. Zinkmangel kann zu Infektanfälligkeit und schlechter Regeneration führen.
Zink – Wirkung, Bedarf & Mangelerscheinungen
Was kannst du tun?

- Setze auf abwechslungsreiche, frische und regionale Kost
- Achte auf schonende Zubereitung und kurze Lagerzeiten
- Lasse regelmäßig deine Blutwerte kontrollieren (z. B. Hausarzt)
- Sprich bei Symptomen mit einer Fachperson und lass gezielt testen
- Nahrungsergänzungsmittel können – wenn gezielt eingesetzt – sinnvoll sein
Abschließender Tipp für einen sanften Einstieg:

Wenn du bisher noch keine Supplements ausprobiert hast, beginne ganz entspannt: Setze auf geprüfte Basics, die deinen Körper rundum versorgen – ohne Überforderung oder komplizierte Pläne. Ein bewährter Anfang ist zum Beispiel ein Essentials-Komplex, der die wichtigsten Mikronährstoffe sinnvoll kombiniert:
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So kannst du ausprobieren, wie dein Körper auf die Extra-Portion Nährstoffe reagiert – und Schritt für Schritt herausfinden, was dir wirklich guttut.
Externe Quellen & Empfehlungen: