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Jod – das unterschätzte Spurenelement für Energie, Haut & Hormone

Viele Frauen nehmen zu wenig Jod auf – ohne es zu wissen. Dabei ist Jod entscheidend für deinen gesamten Stoffwechsel.


Warum Jod so wichtig ist – gerade für Frauen

Jod

Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das dein Körper nicht selbst herstellen kann. Es ist vor allem für die Bildung von Schilddrüsenhormonen verantwortlich. Und diese steuern nahezu jede Funktion deines Körpers:

  • Energieverbrauch & Grundumsatz
  • Körpertemperatur
  • Hautregeneration
  • Verdauung
  • Hormonbalance

In den Wechseljahren kann ein Jodmangel unbemerkt bleiben – oder als „normale“ Alterserscheinung abgetan werden.


Mögliche Anzeichen für einen Jodmangel

Viele der folgenden Symptome wirken auf den ersten Blick harmlos – doch sie können auf eine Unterversorgung hindeuten:

  • ❌ Antriebslosigkeit & chronische Müdigkeit
  • ❌ Frieren trotz normaler Umgebungstemperatur
  • ❌ Gewichtszunahme trotz gesunder Ernährung
  • ❌ Trockene Haut, Haarausfall, brüchige Nägel
  • ❌ Konzentrationsstörungen, „Gehirnnebel“
  • ❌ Zyklusstörungen oder hormonelle Schwankungen

Besonders wichtig: Diese Symptome treten nicht plötzlich auf – sie schleichen sich ein. Genau deshalb werden sie oft nicht mit Jod in Verbindung gebracht.


Wie du deinen Jodspiegel testen kannst

Ein Bluttest zeigt oft nicht den aktuellen Versorgungsstatus, da Jod nicht langfristig im Blut gespeichert wird. Deutlich sinnvoller ist ein Jod-Test per Urin.

✅ Ich empfehle dir den Jod Test von FEMNA: schnell, anonym, mit klarer Auswertung und Empfehlungen.

Hier kannst du den Test direkt ansehen und bestellen:


🧩 Jod im Zusammenspiel mit anderen Nährstoffen

🔹 Selen – der wichtigste Jod-Partner:
Selen ist unverzichtbar für die Aktivierung von Schilddrüsenhormonen. Nur mit ausreichend Selen kann Jod im Körper seine Wirkung voll entfalten – insbesondere in der Schilddrüse.

Fehlt Selen, kann zugeführtes Jod sogar Stress für den Körper bedeuten.

💡 Gute Selenquellen: Paranüsse (1–2 pro Tag genügen), Eier, Fisch, Hirse, Haferflocken, Linsen.


🔸 Auch wichtig für die Jodwirkung:
Eisen – verbessert die Jodaufnahme in die Schilddrüse.
Zink – unterstützt Hormonbildung, Haut, Haare & Nägel.

🚫 Das kann Jod blockieren:
Goitrogene (z. B. rohe Kohlsorten, Hirse, Soja) – besser gegart genießen.
Halogene wie Fluorid, Chlor oder Brom – sie können mit Jod konkurrieren.

Tipp: Bevor du Jod hochdosiert einnimmst, achte auf deine gesamte Nährstoffbalance – und lass im Zweifel deinen Status testen.


Natürliche Jodquellen

Viele denken sofort an Fisch – doch es gibt mehrere jodreiche Lebensmittel:

  • Seefisch (z. B. Kabeljau, Lachs)
  • Meeresalgen (z. B. Nori, Wakame – aber dosiert!)
  • Eier
  • Jodiertes Speisesalz (in Maßen)
  • Milchprodukte (je nach Tierfütterung)

Achte besonders bei vegetarischer oder veganer Ernährung darauf, gezielt Jod einzubauen oder zu testen.


Mein Umgang mit diesem Spurenelement – Klartext

Ich habe Jod früher kaum beachtet – aus Unsicherheit. Zu viel? Zu wenig? Irgendwie heiß diskutiert. Aber irgendwann kamen die Symptome: frieren, langsamer Stoffwechsel, unreine Haut.

Heute weiß ich: Es lohnt sich, Klartext mit dem eigenen Körper zu sprechen. Und ihn zu testen, bevor man irgendetwas einnimmt.

Der Urin-Test war für mich der leichteste Schritt. Und er hat mir gezeigt: Ich kann etwas tun. Gezielt, bewusst, hormonfreundlich.


Fazit: Lass deinen Jodstatus nicht zur Glücksfrage werden

Wenn du dich oft müde, träge oder „nicht du selbst“ fühlst – und keine Erklärung findest: Jod kann ein fehlender Baustein sein.

Und das Gute: Du kannst ihn einfach überprüfen.

Hier findest du den FEMNA-Jod Test für zuhause:


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